The Evil Within – Kapitel 15, „Das Angesicht des Bösen“
So, liebe Survivial-Horror-Freunde, willkommen zum großen Finale von The Evil Within! Vom Beacon Mental Hospital haben wir und im 1. Kapitel von The Evil Within auf den Weg gemacht, uns durch feindselige Dörfer und Friedhöfe gekämpft, sind durch Höhlen und Dungeons gestreift und haben uns durch die zerbombte Stadt Krimson City geschossen, um zuletzt durch ein monströses U-Bahn-System zu kämpfen, an dessen Ende wir doch wieder in die Nervenheilanstalt zurückkehrten.
Direkt zum Finale springen
Eine psycho-terroristische Reise
Unglaublich aber wahr: Wir haben es bis ins Finale Kapitel von The Evil Within geschafft, ohne selbst wahnsinnig zu werden. Nun, nachdem wir im 14. Kapitel endlich unseren Weg durch das völlig zersörte Krimson City bis vor die Tore der Nervenheilanstalt gefunden haben, sind wir bereit – auch mental – uns dem großen Psycho-Terroristen Ruvik zu stellen. Das letzte Kapitel beginnt damit, dass uns Joseph abknallt. Nicht die feine englische Art, doch zum Glück ist in The Evil Within nichts endgültig, und wir landen zum letzten Mal im Unterbewusstsein:
Aus dem Gang, der im Unterbewusstsein zu den Wohnzellen führt, wird nach und nach…:
Die Ruhe vor dem Sturm
Leslie will, dass wir ihm folgen. Machen wir doch glatt! Hier sieht alles so merkwürdig sauber aus. Plötzlich aktiviert sich eine Sprinkleranlage und Leslie scheint uns direkt vor die Tür der Nervenanstalt zu teleportieren:
Leslie hat uns bis vor die Tür der Anstalt geführt, irgendwie ist hier alles so schrecklich ruhig. Als wir die Anstalt betreten, kommt uns das doch alles recht vertraut vor. Klar, das alles hatten wir ja schon in Kapitel 1 gesehen:
Den ganz Aufmerksamen unter Euch wird auffallen, dass Sebastian Castellanos jetzt keinen Trenchcoat trägt und auch der Skriptfehler aus dem ersten Kapitel ist jetzt nicht mehr da. Ob das was heißen will? Nein,vollkommen irrelevant!
Reminiszenz Kapitel 1
Auch der Empfang der Klinik ist immer noch da, wo wir ihn anfangs gesehen hatten:
Nach der Leiter finden wir ein Tonband, in dessen unmittelbarer Nähe auch ein paar nützliche Bolzen abgelegt wurden. Durch einen beherzten Sprung durch diese Luke…
…gelangen wir an einen weiteren Schauplatz aus Kapitel 1:
Leslie erscheint noch immer, um uns bei der Wegfindung zu helfen. Schon bald stehen wir vor zwei Türen, die uns wiederum aus Kapitel 1 bekannt sind, die wir aber seinerzeit mangels Bewaffnung nicht öffnen konnten:

Diese Schlösser waren auch schon in Kapitel 1 da, da hatten wir aber noch keinerlei Waffen um sie zu öffnen.
Wirklich interessant ist nur die Tür geradeaus, sie bringt uns auf einen regnerischen Innenhof:
Leslie geht wieder voraus…
…und führt uns schnurstracks in die Hölle:
Ruvik schickt seine Allstars…
Nachdem wir einen Speicherraum und unseren seltsamen Zellennachbarn gesehen haben, taucht Ruvik auf und schickt uns (endlich) in eine knackige Arena. Hier ist alles blutig, hier wollen uns alle ans Leder:
Fake Ruvik ist auch dabei, sowie ein Ober-Zombie mit eine Panzerfaust:
Er verwandelt sich später, nach einigem Beschuss, in eine Art „Sadist“, also den Schlächter aus dem ersten Kapitel:
Der Sadist stellt auch das Finale dieses Raumes dar, auf den direkt der nächste blutüberströmte Raum folgen soll:
Den nächsten Raum betreten wir durch diese Luke:
Hier warten 2 Wächter! Es scheint, als schickt Ruvik noch mal seine Allstars, jetzt im 15. Kapitel.
Die Wächter im 15. Kapitel besiegt Ihr folgendermaßen:
- Die Fallen entschärfen, die Ihr seht, um Ersatzteile für Bolzen zu sammeln
- Es sind zwei sehr weitläufige Räume. Es gibt also immer genug Platz, um Abstand vor den Wächtern zu halten
- Beschießt die Wächter mit Brand- oder Ex-Bolzen
- In Level 15 sollten Eure Shotgung-Skills auch schon recht gut sein…
Zusatz-Tipps:
1. Der Gang: Es gibt diesen Gang zwischen den beiden Räumen. Er ist durchaus lang genug, um vorzulaufen und in Ruhe auf Wächter zu zielen oder auch Granaten zu werfen:
2. Die Stachelfalle: Ihr könnt diesen Schalter umlegen, um die Stachel-Falle aus dem Boden hochschießen zu lassen. Damit müssen die Wächter durch „den Gang“ zu Euch kommen. Das heißt, Ihr wisst, woher sie kommen und könnt Euch in aller Ruhge darauf vorbereiten.
Nachdem die beiden Wächter beseitigt sind, öffnet sich uns diese Tür…:
…doch anstatt uns mit weiteren Größen unter den Bossen des bisherigen Spielverlaufs zu konfrontieren (Laura, Trauma, Quelle oder oder oder), schickt Ruvik uns in ein recht schnödes Labyrinth:
Leider nicht die Evil Within Allstars 🙁
Hier warten blutige Wände und einge Fallen – doch wir hätten uns eher eine Fortsetzung aus dem Best-Of von Ruviks Monsterkabinett gewünscht.
So durchquert Ihr Ruviks Labyrinth mit Spotlights:
- Lasst Euch nicht von den Lichtkegeln „erleuchten“, sonst geht’s von vorn los
- Haltet Euch am Anfang immer rechts und nutzt dann die Nischen, um vor den Spotlights nicht erfasst zu werden
- Es folgt ein Kontrollpunkt
- Betätigt nun den linken Heel, dieser Weg ist leichter
Entschärft nur die eine Wächter-Trittfalle vorne links:
…lauft durch, sobald der Lichtkegel sich entfernt.
Es folgt ein gigantischer Fleischwolf…
…vor dem es dringend wegzurennen gilt. Achtung: Die Kamera dreht hierbei, sodass Ihr andersherum lenken müsst. Passt auf die Pfützen auf, wenn Ihr dort hineingeratet, erwischen Euch die rotierenden Messer.
The Evil Within – Das Finale
Ruviks Geheimnis – Das Zentrum der Hirnexperimente?
Nachdem wir diesen Hindernis-Parcours überstanden habe, landen wir sozusagen im Nervenzentrum von The Evil Within:
Sebastian Castellanos hat hier übrigens eine ganz besondere Selbsterfahrung: Er sieht sich selbst. Auch Julie taucht nun wieder auf. Sie und Sebastian frischen ihren Konflikt aus Kapitel 13 wieder auf, als die Welt plötzlich in eine andere Dimension zappt.
Wir sehen erneut das große Hirn, wie in Kapitel 5 und 14:
Doch diesmal stürzen wir uns einfach mal auf das Ding…
…und begegnen Ruvik in seinem Favorite-Monster, „Amalgam-Kern“:
Nun beginnt ein wirklich wilder Ritt durch diese bizarre, hirnlastige Welt: Sebastian Castellanos wird wie ein Insekt durch die Gegend geschleudert, ein Wunder, dass er den Kampf überlebt, gegen Amalgam-Kern und dessen Lenker, Ruvik:
In einer Sequenz müssen wir Amalgam Kern und vor allem seinen Klauen ausweichen: links, rechts und nochmal rechts.
Dann fliegen wir in ein Hochhaus, wieder ausweichen, was für ein Stress! Als wir einen irgendwie herumfliegenden Armee-Jeep zu packen bekommen, riechen wir Lunte: Wir beschießen Almalgam Kern mit dem Geschütz, was ihm/ihr/ihm tatsächlich zuzusetzen scheint!
Und unser Held entwickelt nun eine wahre Jetz-Erst-Recht-Mentalität: Selbst als das Monster Sebastian auf einen Stahlbolzen schleudert und er davon durchbohrt wird, gibt der Held nicht auf…:
…er packt sich die Panzerfaust eines zufällig hier herumhänmgenden Zombies und nimmt damit Amalgam Kern unter Beschuss.
Wie weiter oben gesagt, wenn Amalgam Kern sein Maul öffnet, ist Ruvik verwundbar und genau diese Chance ergibt sich jetzt:
Sehr nett vom Spiel: Mit Ziel-Hilfe und in Zeitlupe können wir Ruvik den goldenen Schuss versetzen.
Puh, das war eine wilde Achterbahnfahrt, an deren Ende wir wieder im Labor landen:
Im Zentrum des Raumes befindet sich Ruviks Hirn, an das alle irgendwie angeschlossen zu sein scheinen – außer Leslie.
Sebastian Castellanos ist das alles egal. „Ich erledige das„, sagt er und zermatscht Ruviks Hirn mit dem rechten Stiefel:
Jetzt taumelt Sebastian aus der Klinik, in der er sich offenbar (die ganze Zeit?) befunden hat. Als er heraustritt, empfangen ihn die Polizei-Kollegen – die Welt scheint im Großen und Ganzen in Ordnung zu sein…